Allein in der Wildnis
Manchmal ist es an der Zeit, allein hinaus in die Wildnis zu gehen und sich mit den Kräften der Schöpfung zu verbinden, um Klarheit über sich selbst und Erkenntnisse über die großen Fragen des Lebens zu gewinnen.
Die Visionssuche ist ein uraltes, in vielen Kulturen praktiziertes Ritual, mit dem Menschen zu allen Zeiten Lebensübergänge gestalteten. Es eröffnet einen Erfahrungsraum, in dem spirituelle Impulse den Weg weisen. Der Ablauf einer Visionssuche gliedert sich in drei Abschnitte: Vorbereitung, Schwellenzeit und Rückkehr. In den ersten Monaten unterstützen ein Treffen, mehrere Briefe und eine Naturaufgabe die individuelle Vorbereitung. Drei Tage vor der Schwellenzeit beginnt die Einstimmung vor Ort.
Für die dreitägige Schwellenzeit gilt die Regel: Gehe alleine in die Wildnis, bleibe drei Tage und drei Nächte an deinem Platz und faste. In den sich anschließenden Tagen bekommt deine Geschichte ihren Raum und Resonanz. So wird noch vor Ort die Integration des Erfahrenen in den Alltag vorbereitet. Durchzogen ist diese Zeit mit Ritualen, Meditationen, Einüben in den Dialog mit der Natur und individuellen Hilfestellungen.
Das Vortreffen findet in Hamburg oder online nach Absprache statt.
Datum/Zeit 28.07. bis 07.08.22
Ort Altenau im Harz
Leitung Joerg Urbschat (Männerforum, Visionssucheleiter, Wildnispädagoge)
Anmeldefrist nach Absprache
Auskunft joerg.urbschatmaennerforum.nordkirche.de, 0151 539 597 70
Kosten 855 Euro
Anmeldung Männerforum, Tel.: 0431 55 779 182, infomaennerforum.nordkirche.de